Großumzug von 1.500 Arbeitsplätzen erfolgreich durchgeführt | Friedrich Friedrich - Darmstädter Speditions- und Möbeltransportgesellschaft mbH

Großumzug von 1.500 Arbeitsplätzen erfolgreich durchgeführt

Februar 2014

Einer der beachtlichsten Firmenumzüge in der Historie des Griesheimer  Umzugsunternehmens  Friedrich  Friedrich  ist  abgeschlossen.  Im  Rahmen  von Strukturanpassungen  eines  der  größten  Banken-IT-Dienstleisters  in  Europa  wurden  1.500 Arbeitsplätze  umgezogen  und  neun  deutschlandweit  verteilte  Firmenstandorte  zu  dreien (Frankfurt,  Hannover, Münster) zusammengefasst.  Wenn ein IT-Unternehmen sechs Firmenstandorte schließt und rund 1.500 Mitarbeiter an drei in Deutschland verteilte Zielstandorte umziehen sollen, ist das eine gewaltige Aufgabe. Wenn dies  alles  in  zwei  Tagen  geschehen  soll,  grenzt  das  nahezu  an  das  Unmögliche.  Dem Umzugsunternehmen, in diesem Falle Friedrich Friedrich, ist genau das gelungen. Obwohl der Termin des Hauptumzuges für Dezember 2013 angesetzt war, haben die ersten Vorumzüge  bereits  ab  Juni  2013  stattgefunden.  Funktional  entbehrliche  Einheiten,  wie Archive, Technik- und  Nebenräume, sowie lose Gegenstände aus den Büroeinheiten, zogen zuerst um. 

Mehr Arbeitsplätze, aber nicht weniger Platz

Die  größte  Herausforderung  war,  die  Büroflächen  der  drei  Standorte  so  anzupassen,  dass  auch  die  zusätzlichen  Mitarbeiter    Platz  finden  konnten.  Zum  Termin  des  Hauptumzuges mussten rund 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze (476 in Hannover, 146 in Münster und 400 in Frankfurt) vorhanden sein. Der andere Teil der insgesamt 1.500 Umzügler wechselte teilweise bereits in der Vorumzugsphase die Wirkungsstätte.Die  komplexe  Umzugsplanung  dieser  Konsolidierungsumzüge  wurde  von  einem  externen Dienstleister  übernommen.  Abhängig  vom  Möblierungsstandard  konnte  so  präzise  der Flächenverbrauch ermittelt werden. Über die Anpassung der Möblierung sind letztlich mehr Arbeitsplätze  pro  Fläche  realisiert  worden.  Ganz  ohne  die  weitere  Anmietung  von  neuen Büroflächen in benachbarten Geschossen und Gebäuden ging es dennoch  nicht. Doch hat die professionelle Planung den Gesamtbedarf an neuer Fläche erheblich reduziert.  Um den laufenden Betrieb nicht zu beeinträchtigen, haben die Konsolidierungsumzüge am Wochenende und nachts stattgefunden. Ein Teil der verwendungsfähigen IT-Komponenten ist bereits  in  dieser  Phase  abgekoppelt  und  auf  die  Zielstandorte  verteilt  worden,  der Restbestand zog zum Haupttermin um. „Einer  der  wichtigsten  Aspekte  bei  Unternehmensumzügen,  ist  die  Funktionsfähigkeit  der EDV  zu  gewährleisten“,  betont  Stefan  Straub,  federführender  Projektleiter.  „Wenn  die Mitarbeiter  am  ersten  Morgen  im  neuen  Büro  ihre  Rechner  anschalten,  muss  alles funktionieren.“

Zwei Tage für den Hauptumzug

Bei Friedrich Friedrich wurde das Großprojekt intern liebevoll „Big Bang“ getauft. Dies ist der extrem    kurzen  Zeitspanne  geschuldet,  in  welcher  der  Mega-Umzug  abgewickelt  werden musste. Das Zeitfenster lag zwischen dem  20. Dezember 8Uhr und dem 21. Dezember 18Uhr. 27  Hängerzüge  wurden  in  einem  Ladetakt  von zwei  Stunden  be- und  entladen.  Insgesamt beteiligt  waren  80  gewerbliche  Mitarbeiter,  9  Projektkoordinatoren  und  eine Verkehrsleitstelle,  an  der  permanent  der  Status  des  Umzugsprozesses  geprüft  wurde.  Alle relevanten  Informationen  sind  dort  zentral  zusammen  gelaufen.  So  konnte  ein  schnelles Reagieren im Bedarfsfall gewährleistet werden. Zum Haupttermin wurden sowohl rund 1.000 Arbeitsplätze  an  die    Zielstandorte  verlegt  und  parallel  die  sechs  Altstandorte  aufgelöst.

Unzählige Kubikmeter Bürofläche sind bei den Standortauflösungen von Friedrich Friedrich besenrein übergeben worden. „Ende gut, alles gut“, bilanziert Geschäftsführer Oliver Gerheim erleichtert. „Der Abschluss dieses Mega-Auftrags, so kurz vor Weihnachten, hat wirklich an den Kräften aller Beteiligten gezehrt. Nun sind wir unglaublich stolz und zufrieden, dass wir das  Kind  geschaukelt  haben.  Vor  allem  aber, dass  sich  unser  Auftraggeber  in  seinem  Fazit topzufrieden äußert.“